Sport

Hildesheim trotzt Verletztenmisere

Handball: 3. Liga Männer

GDN - Der HC Eintracht Hildesheim bleibt weiterhin ohne Punktverlust. Stark ersatzgeschwächt erspielte sich der Titelverteidiger einen deutlichen 35:26 (16:11)-Sieg gegen den VfL Eintracht Hagen II.
Eintracht-Trainer Daniel Deutsch ist nicht zu beneiden. Seine Verletzungssorgen werden immer größer. Er musste am Sonntag nicht nur auf die Langzeitverletzten Philipp Wäger, René Gruszka, Jorit Reshöft und Luca Hopfmann verzichten. Nach gerade einmal sechs gespielten Minuten fiel auch noch Rückraumakteur Matteo Ehlers aus. Er musste zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Nach seinem verletzungsbedingte Ausfall gerieten die Hildesheimer vor 1.400 Zuschauern mit 4:7 ins Hintertreffen. Luca Richter traf für Hagen.
Die Gastgeber kämpften sich kontinuierlich zurück ins Spiel. Nach 16 Minuten brachte Rechtsaußen Lukas Quedenbaum mit einem sicher abgeschlossenen Konter sein Team mit 8:7 nach vorn. Moritz Schade, der später auch noch verletzt ausfiel, erhöhte auf 9:7. Nun hatten die Hildesheimer den Gegner wieder im Griff. Einen großen Anteil daran hatte Rückraumspieler Florian Billepp, der mit sieben Feldtoren am erfolgreichsten auf Hildesheimer Seite war. Als bester Werfer präsentierte sich bei Hildesheim wieder einmal Lothar von Hermanni, der aufgrund der Personalengpässe zwischenzeitlich auch im Rückraum agierte und gewohnt sicher von der Sieben-Meter-Linie war.
Tore für den HC Eintracht Hildesheim: Jan Wesemann, Leon Krka – Lothar von Hermanni (9/5), Florian Billepp (7), Piet Möller (6), Lukas Quedenbaum (4), Jakub Tonar (3), Tjark Jonas (3), Robin Müller (1), Hendrik Hanemann (1), Moritz Schade (1);

Tore für den VfL Eintracht Hagen II: Luca Richter (9/1), Lukas Maier (6), Moritz Bratzke (3/1), Arne Quittmann (3), Jonas Queckenstedt (2), Marc Ingwald (2),Marc Marchiewitz (1);


Siebenmeter: Hildesheim 5/5, Hagen 4/2; Zeitstrafen: Hildesheim 4, Hagen 3;
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